
Ein Nomadenleben
Der Schwarzweiße Teju reist viel herum und ist kein sesshaftes Tier. Zur Nahrungssuche kann er Wege von bis zu 25 Kilometer in der Woche hinter sich bringen und kehrt nicht in ein bestimmtes Territorium zurück. Auf seiner Reise kommt es nur selten zu Kämpfen mit Artgenossen, da sie kein "Revier" verteidigen.

In Südamerika Zuhause
Der Teju ist im Großteil Südamerikas beheimatet und hält sich bevorzugt in Steppen, Savannen und flachen Graslandschaften auf. Dort findet er gute Plätze im Unterholz, in denen er sich kleine Höhlen zum Schlafen graben kann.

Kleiner Allesfresser
Auf dem Speiseplan des Tejus steht so einiges. Die Echse ist wenig anspruchsvoll und frisst neben kleineren Amphibien und Insekten auch Eier, Früchte und Gemüse sowie totes Aas. Auch Vögel und kleinere Säugetiere können vom Teju verspeist werden. Er greift diese mit seinem starken Maul und schüttelt sie tot. Wenn die Beute mundgerecht ist, schluckt er sie im Ganzen.



